Justizfachangestellte/r

„Die Mühlen der Justiz mahlen langsam…“ Genau dieser Spruch ist häufig zu hören, wenn es um Gerechtigkeit und Gerichtsverfahren geht. Die Arbeit hinter so einem Verfahren und die Abläufe sehen jedoch die wenigstens. Neben Papierkram, Anträgen und Fristen haben die Angestellten eine Menge an Arbeit. Damit alles seinen Gang geht und die Ordnung beibehalten wird, gibt es den Beruf Justizfachangestellte/r. Das Multitalent, das Richtern, Staatsanwälten und dem gesamten Gericht unter die Arme greift. Doch wie geht es diesem Beruf unter dem Einfluss der Digitalisierung?

Industriekaufmann/-frau

Organisation, Excel und viel Englisch sind genau die Bereiche, die in diesem Beruf ganz besonders gefragt sind – Industriekaufmann/-frau. Der Vorteil an diesem Beruf ist neben dem vielseitigen Einsatzgebiet auch die Abwechslung im beruflichen Leben. Doch wie lange kann dieser Beruf unter dem Einfluss der Digitalisierung weiterhin existieren? Wir haben uns dieses Thema ein wenig genauer angesehen:

Versicherungsfachmann/-frau

Wer bereits beruflich in der Versicherungsbranche Fuß gefasst hat, erkennt schnell, wie breit gefächert dieses Gebiet ist. Hier geht es nicht einfach nur darum, dass die Kunden den bestmöglichen Rechtsschutz bekommen, sondern viel mehr um die Beratung und die Kunden selber. All das wird nicht nur in der Ausbildung, sondern auch in der Weiterbildung als Versicherungsfachmann/-frau vermittelt. Hat die Digitalisierung Auswirkungen auf diesen Bereich?

Verwaltungsfachangestellte/-r

Bürgerbüro, Landratsamt oder auch das Rathaus – unterschiedliche Orte, an denen man sich ummelden, das Auto anmelden oder einen Personalausweis beantragen kann. Genau hier kommt der Beruf Verwaltungsfachangestellte/-r zum Einsatz. Doch wie steht es um dieses Berufsbild im Hinblick auf die Digitalisierung? Wir haben uns dazu ein wenig schlau gemacht:

Finanzwirt/-in

Der Steuerdschungel hat Sie schon immer fasziniert und der Umgang mit Zahlen und Rechnungen macht Ihnen keine Angst? Dann machen Sie höchstwahrscheinlich etwas mit Finanzen. Alles rund um die Finanz- und Steuerverwaltung fällt eindeutig in das Aufgabengebiet von Finanzwirten/-wirtinnen und bestimmt das alltägliche Berufsleben. Doch wie sieht es für den Beruf im Hinblick auf die Digitalisierung aus?

Finanzbuchhalter/-in

Bei diesem Beruf handelt es sich um eine Weiterbildung. Doch auch Weiterbildungen können von der Digitalisierung betroffen sein. Dieser Beruf bringt das Arbeiten am Computer mit sich. Heißt das, dass es Finanzbuchhalter/-innen in naher Zukunft in der Form nicht mehr geben wird? Wir haben uns dazu etwas schlau gemacht.

Finanzassistent/-in

Geld spielt in allen Teilen der Gesellschaft und Wirtschaft eine wichtige Rolle. Neben alltäglichen Dingen wie Einkaufen oder „sich mal was gönnen“ sind wirtschaftliche Bereiche wie Kontoeröffnung, eine private Rente oder auch ein gewinnbringendes Investment Teilgebiete, die von Profis betreut werden müssen. All diese Dinge fallen in das Aufgabengebiet eines/einer Finanzassistent/-in. Beratungsgespräche und Hilfestellung für Kunden und solche, die es noch werden, gehören zum alltäglichen Berufsleben. Doch wie steht es um diesen Beruf, auch hinsichtlich der Digitalisierung?

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste

Immer auf der Suche nach den neusten Informationen. Die Verbindung zwischen Wissen und Medien ist die Grundlage dieses Berufes. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Bilder, Texte oder auch Audioinformationen handelt. Schon jetzt spielen Programme und Computer wichtige Rollen in diesem Beruf und deuten darauf hin, dass die Digitalisierung schon weit fortgeschritten ist. Wir haben uns diesem Thema mal genauer gewidmet.

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen

Der Umgang mit Menschen bringt oftmals einige Herausforderungen mit sich. Gerade in diesem Beruf ist jedoch Fingerspitzengefühl notwendig. Neben einer sehr guten Menschenkenntnis und einem ausgeprägten Einfühlungsvermögen ist Empathie eine wichtige Eigenschaft. Wie sieht die Zukunft dieses Berufes hinsichtlich der Digitalisierung aus? Wir haben uns zu diesem Thema ein wenig schlau gemacht:

Dokumentensachbearbeiter/-in

Sachbearbeiter gibt es viele – eigentlich in jedem Bereich, in dem Dokumente bearbeitet werden müssen. Doch welche Auswirkungen hat die Digitalisierung und die damit einhergehenden zunehmend automatisiert ablaufenden Prozesse auf diesen Beruf? Wir haben uns da ein wenig schlau gemacht:

Buchhalter/-in

Professionelle Buchhalter/-innen werden in nahezu jedem Unternehmen, egal ob groß oder klein, benötigt, um Finanzen zu verwalten und wichtige Kennzahlen mit Hilfe von Bilanzen zu steuern. Doch wie schaut die Zukunft dieses Berufsbildes aus? Wir haben uns dazu ein wenig genauer belesen:

Bilanzbuchhalter/-in

Rechnungen schreiben, Excel Tabellen ausfüllen und den Jahresabschluss aufstellen – als Bilanzbuchhalter/-in schlägt man sich mit vielen Zahlen rum. Doch die Digitalisierung schreitet voran und begräbt immer mehr Berufe unter sich. Wie steht es um den Beruf als Bilanzbuchhalter/-in? Wir haben uns dieses Thema mal genauer angesehen:

Sozialversicherungsfachangestellte/r

Unfall, Rente, Pflegefall – Alles Schlüsselbegriffe, mit denen Sozialversicherungsfachangestellte tagtäglich zu tun haben. Doch wird die Digitalisierung auch auf diesen doch sehr beratungsintensiven Beruf Auswirkungen haben?

Bankkaufmann/-frau

Bei Bankkaufleuten dreht sich alles um das Geld: erstes eigenes Konto oder die Finanzierung für den Hauskauf. Doch auch hier hat die Digitalisierung deutliche Auswirkungen. Wir haben uns die Fakten einmal genauer angeschaut:

Investmentfondskaufmann/-frau

Das eigene Geld vermehren? Das klingt doch immer nach einer super Idee! Aber wie macht man es und welche Risiken gilt es zu beachten? Hier kommen dann Investmentfondkaufmänner/-frauen ins Spiel. Doch ist dieser Beruf ebenfalls ein durch die Digitalisierung bedrohter Beruf? Wir haben uns die Fakten mal etwas genauer angesehen:

Telefonist/-in

Wer kennt es nicht? Oder eher: Wer kannte es nicht? Man ruft bei einem Dienstleister an und wird mit den Worten „Warten Sie bitte einen Moment, ich stelle Sie zum zuständigen Mitarbeiter durch.“ begrüßt. Dieser Mitarbeiter am Telefon ist der/die Telefonist/-in. Inzwischen gibt es oftmals eine direkte Durchstellung oder eine Durchwahl, hin und wieder sitzt allerdings doch noch eine Person zwischen Anrufer und zuständiger Person. Wie lange allerdings dieser Beruf an sich noch überleben wird, denn er zählt zu den aussterbenden Berufen, ist unklar. Wir haben uns mal mit der Ausbildung und den möglichen Risiken durch die Digitalisierung beschäftigt:

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation

Den Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Bürokommunikation“ gibt es seit 2014 nicht mehr. Er wurde von der Berufsbezeichnung „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ abgelöst, welcher die drei Berufe „Bürokaufmann/-frau“, „Kaufmann/-frau für Bürokommunikation“ und „Fachangestellte/r für Bürokommunikation“ vereint.
Wir haben uns trotzdem einmal informiert, was so zu den alltäglichen Tätigkeiten dieses Berufsbildes gehörte und, in wie weit die Digitalisierung eine Rolle spielte.

Kaufmann/-frau – Büromanagement

Der Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ ist ein seit 2014 existierender Beruf, der die 3 ehemaligen Berufe „Bürokaufmann/-frau“, „Kaufmann/-frau für Bürokommunikation“ und „Fachangestellte/r für Bürokommunikation“ vereint. Dies allein ist schon ein Anzeichen dafür, dass die Digitalisierung auch in diesem Berufsbild ihre Kreise zieht. Wir haben uns die Fakten zum Thema Ausbildung, Gefährdung des Berufes und Weiterbildungsmöglichkeiten angesehen:

Fachangestellte/r für Bürokommunikation

Dieser Beruf gehört zu der Berufsgruppe, die 2014 von der Ausbildung als „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ ersetzt wurde. Dementsprechend wird seit 2014 in diesem Beruf nicht mehr ausgebildet. Wir haben uns trotzdem mal angeschaut, was ein/e Fachangestellte/r für Bürokommunikation für Aufgabenbereiche hatte und, inwiefern der Beruf von der Digitalisierung betroffen war:

Bürokaufmann/-frau

Diesen Ausbildungsberuf gibt es in der Form seit 2014 nicht mehr. Er wurde durch die Berufsbezeichnung „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ ersetzt. Wir haben uns trotzdem mal angesehen, was zum Alltag eines/einer Bürokaufmannes/-frau gehörte und, inwiefern dieses Berufsbild von der Digitalisierung betroffen ist: