Ein Beruf, der das Handwerk und die Tradition vereint. Die Arbeitstechniken haben sich kaum verändert und werden genauso ausgeführt wie vor rund 2000 Jahren. Das Werkzeug hat sich der Zeit angepasst, die Arbeitsschritte jedoch nicht. Ob da die Digitalisierung Auswirkungen auf den Beruf hat?

Die Digitalisierung in diesem Traditionsberuf

Bei Berufen, die es bereits seit vielen Jahrzehnten gibt, mag man schnell denken, dass die Digitalisierung hier besonders stark zuschlägt. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Zwar gibt es gerade bei Böttcher/-innen sehr viele Arbeiten, die automatisiert werden können, ganz verdrängen lässt sich dieser Beruf jedoch (noch) nicht vom Arbeitsmarkt.

Folgende Punkte können in Zukunft von der Digitalisierung betroffen sein (Quelle: job-futuromat.iab.de):

  • Biegen
  • Maschinenführen
  • Anlagenbedienung
  • Oberflächen behandeln
  • Holzbauteile herstellen

Der richtige Job für eine digitale Zukunft

Viele Handwerker haben Bedenken, dass die Digitalisierung ihren Beruf ersetzen wird. Das kann auch in vielen anderen Bereichen der Fall sein. Wichtig ist, genau jetzt nach Perspektiven und Alternativen zu suchen. Das Internet ist der perfekte Ort, um neue Chancen im Job zu entdecken. Neben Social Media ist auch das Online Marketing ein sehr weites Feld mit vielen Aufgaben und Möglichkeiten. Was sich auf den ersten Blick sehr kompliziert anhört, ist es jedoch nicht. Setzt man sich mit dem Thema auseinander, entdeckt man die vielen unterschiedlichen Bereiche von E-Commerce bis Augmented/Virtual Reality und was sie für Potenzial in der Zukunft haben.

Unsere Kurse – Ihre Jobchancen

Berufliche Veränderung bedeutet auch immer einen Mehraufwand. Neue Arbeitsabläufe müssen erlernt werden und viele Menschen, die jahrelang in ihrem erlernten Beruf arbeiteten, haben Angst vor großen Veränderungen und unbekannten Feldern. Es erscheint allerdings immer einfacher, sich im gewohnten Umfeld auf die neuen Möglichkeiten zu konzentrieren. Auch wir leisten unseren Teil dazu, dass Sie sich so unkompliziert wie möglich weiterbilden können. Mit unseren Onlinekursen haben Sie die Möglichkeit, vollkommen unabhängig von Zeit und Ort Ihre Weiterbildung zu absolvieren. Mit Hilfe unserer modernen Online-Plattform startIQ können Sie sich mit anderen Teilnehmern vernetzen und bekommen Zugriff auf alle notwendigen Lerninhalte.

Starten Sie jetzt in Ihre digitale Zukunft und profitieren Sie vom Wandel der Zeit.

Bei Fragen stehen wir Ihnen natürlich sehr gern zur Verfügung!

Allgemeine Informationen

In insgesamt drei Jahren lernen die Auszubildenden alles, was für diesen Beruf wichtig ist. Die Lehre ist dabei in einen Teil in der Berufsschule und in einen Teil im Betrieb gegliedert. Theorie und Praxis gehören zusammen und bilden so das Gesamtpaket dieses Berufsbildes. Wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung sind:

  • gutes technisches Verständnis
  • handwerkliches Geschick
  • spaß an der körperlichen Arbeit

Neben den grundlegenden Eigenschaften ist es außerdem wichtig, dass gute Noten in den Fächern Mathe, Physik und Werken vorhanden sind. Der Schulabschluss spielt bei der Bewerbung erst mal eine untergeordnete Rolle.

Typische Tätigkeiten

Der Beruf befasst sich natürlich nicht nur mit der Herstellung von Fässern für Brauereien oder Weingüter. Die Produktpalette ist durchaus ein wenig breiter aufgestellt. So kann es auch vorkommen, dass Badewannen, Eimer oder sogar Pflanzenkübel auf dem Plan stehen. Wichtig ist es jedoch, genau die richtige Sorte Holz für das Endprodukt zu finden. Eiche eignet sich zum Beispiel für Fässer, die zum Wein einlagern, genutzt werden. Pflanzenkübel kommen auch mit anderen Holzarten aus.

Nachdem Skizzen angefertigt wurden und das richtige Holz ausgewählt ist, kann die Arbeit beginnen. An erster Stelle stehen Sägearbeiten. Die Stäbe oder auch Dauben entstehen bei diesem Schritt. Bei einem Fass werden diese durch einen Stahlreif zusammengebunden. Anschließend wird alles über Feuer erhitzt und mit Wasser befeuchtet. Dadurch entsteht die typische Form der Fässer. Alle anderen Produkte werden nach demselben Prinzip hergestellt. Handwerklich gleichen sich die Arbeitsschritte also.

Was verdient ein/e Böttcher/-in?

Das jährliche Einkommen richtet sich nach unterschiedlichen Faktoren. Zum einen kommt es auf das Einsatzgebiet an. Kleine Familienbetriebe liegen deutlich unter dem durchschnittlichen Gehalt. Außerdem spielt das Bundesland ebenso eine entscheidende Rolle. Im Durchschnitt verdient ein/e Böttcher/-in pro Jahr um die 38.400€ brutto.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach der Ausbildung befinden sich die ausgelernten Facharbeiter noch nicht am Ende des Karrierepfads. Ganz im Gegenteil. Sie haben unterschiedliche Möglichkeiten der Qualifizierung. Viele wählen den Weg als Böttchermeister. Nach erfolgreicher Prüfung steht der Selbstständigkeit nichts mehr im Wege. Eine andere Art der Weiterbildung wäre der Techniker oder auch der/die Fachkaufmann/-frau für Handwerkswirtschaft. Reichen diese Möglichkeiten nicht, um den Wissensdurst zu stillen, kann auch ein Studium im Bereich Holztechnik absolvieren.

Ihre Anfrage

Ihr Beruf ist bedroht und Sie sind unentschlossen, wie Sie Ihre Zukunft gestalten möchten? Sie sind sich noch nicht sicher, welcher Onlinekurs zu Ihnen passt? Dann beraten wir Sie gern persönlich zu allen Themen rund um das Thema Bedrohte Berufe und Weiterbildungen. Schreiben Sie uns dazu Ihr Anliegen in das untenstehende Kontaktformular. Wir melden uns so schnell wie möglich bei Ihnen.