Motoren, Generatoren, Transformatoren – Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik halten die Maschinen am Laufen. Doch was gehört eigentlich noch alles zu dem Beruf und wie stehen die Chancen für eine gesicherte Zukunft in diesem Berufsfeld in Mitten der Digitalisierung? Wir haben uns da mal ein wenig schlau gemacht:

Job ohne Zukunft – gefährdete Bereiche

Die Digitalisierung und Automatisierung schreitet immer weiter voran und auch die Zukunft für Berufe in der Branche Elektro wird immer ungewisser. Die Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik müssen sich stets und ständig weiterbilden, um auf dem neusten Stand der Technik zu sein. Jedoch fallen die Beschäftigtenzahlen seit 2012 stark.
Die Automatisierbarkeit liegt bei 100%. Das heißt, dass fast alle Tätigkeiten in diesem Berufsbild früher oder später durch moderne Maschinen ersetzt werden können.

Diese Tätigkeiten sind besonders von der Digitalisierung betroffen:

  • Elektrische Antriebstechnik
  • Elektromechanik
  • Montage (Elektrotechnik)
  • Elektromotoren
  • Elektromaschinenbau
  • Elektrotechnik
  • Energie-, Leistungselektronik

Quelle: Job-Futuromat

Jobs mit Zukunft - Perspektiven

Wenn man sich diese Zahlen so anschaut, dann beginnt man vielleicht, sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Natürlich kann man nicht sagen, dass dieses Berufsbild vollkommen aussterben wird. Fest steht, dass sich Tätigkeiten und Aufgabenfelder wandeln werden. Allerdings gibt es auch Branchen und Bereiche, die Dank der Digitalisierung immer weiter in das Sichtfeld der Gesellschaft rücken. Gerade die Online-Branche und das Internet bieten unheimlich viele Möglichkeiten für neue Berufe. Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit werden auch weiterhin neue Bereiche auftauchen, die über die Zeit an Bedeutung gewinnen werden.

Jobs mit Zukunft

Weiterbildung mit unseren Kursen

Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich ein zweites Standbein aufzubauen, bieten wir einige Kurse an. Mit branchenerfahrenen Dozenten möchten wir die Inhalte der Weiterbildungen möglichst praxisnah präsentieren. Nachdem die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen wurde, erhalten Sie ein IHK-Zertifikat, mit welchem Ihnen attraktive Karrierechancen offen stehen.

 

Unsere Kurse

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Ausbildung und Anforderungen

Seit 2003 ist das Berufsbild Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und das Ausbildungsgehalt bewegt sich zwischen 700€ und 1100€. Mit folgenden Voraussetzungen kann man in der Elektro-Branche erfolgreich werden:

  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
  • Geschicklichkeit und Hand-Augen-Koordination
  • Technisches Verständnis
  • Umsicht

Typische Tätigkeiten

Nach der erfolgreichen Beendigung der Ausbildung montieren Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik elektrische Maschinen und Antriebssysteme, nehmen sie in Betrieb und warten diese. Sie analysieren Kundenanforderungen und überwachen die Programme der Steuerungs- und Regelungstechnik. Neben dem Bau von Elektromotoren beschäftigen sich die Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik auch mit der Herstellung von Generatoren und Transformatoren, welche dann um den ganzen Globus exportiert werden.
In Betrieben des Elektromaschinenbauhandwerks, der Elektroindustrie oder in Ausbesserunsgwerken des Schienenverkehrs werden sie eingesetzt. Vorrangig arbeiten sie in Werkstätten und Werkhallen, ab und zu jedoch auch im Büro oder bei Kunden vor Ort. Auch in Verkehrsbetrieben, bei der kommunalen Stromversorgung oder bei den Herstellern von Windenergieanlagen finden Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik Beschäftigung. Allgemein gesagt: überall, wo Motoren zum Einsatz kommen.

Durchschnittliches Bruttojahresgehalt

Das mittlere Jahresgehalt liegt aktuell bei durchschnittlichen 42.000€ brutto. Allerdings richtet sich dieser Wert nach einigen Faktoren, wie zum Beispiel: Betriebszugehörigkeit, Berufspraxis, Unternehmensgröße und Branche und kann aus diesem Grund auch höher oder niedriger ausfallen.

Weiterbildung und Karriere

Die permanenten technologischen Neuerungen müssen auch nach der beendeten Ausbildung weiterhin berücksichtigt und auf den neusten Stand gebracht werden.
Dafür sind einige Weiterbildungen und Fortbildungen von besonderer Bedeutung. Die Technikerschule eröffnet einige Möglichkeiten sich zu spezialisieren, wie zum Beispiel auf Maschinentechnik mit Schwerpunkt Verfahrenstechnik. Der Meisterbrief ist ein weiterer Weg, der nach der Gesellenzeit eingeschlagen werden kann.
Sogar ein Studium ist nach Abschluss der Ausbildung mit der notwendigen Hochschulzugangsberechtigung möglich, beispielsweise in Richtung der Automatisierungstechnik.

Ihre Anfrage

Ihr Beruf ist bedroht und Sie sind unentschlossen, wie Sie Ihre Zukunft gestalten möchten? Sie sind sich noch nicht sicher, welcher Onlinekurs zu Ihnen passt? Dann beraten wir Sie gern persönlich zu allen Themen rund um das Thema Bedrohte Berufe und Weiterbildungen. Schreiben Sie uns dazu Ihr Anliegen in das untenstehende Kontaktformular. Wir melden uns so schnell wie möglich bei Ihnen.